Rückenschmerzen - Was tun?

Drei von vier Deutschen bekommen einmal im Leben Rückenschmerzen: Sie sind eine Volkskrankheit. Die Schmerzen können körperliche, aber auch psychische Ursachen haben. Oft sind sie unspezifisch, das heißt, es kann keine eindeutige Ursache gefunden werden. Häufig spielen mehrere Auslöser eine Rolle. Darunter fallen in erster Linie Muskelverspannungen, Fehlbelastungen und -haltungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, aber auch Verschleiß, Stress und seelische Belastungen, Nervenerkrankungen oder Osteoporose. Andere Gründe wie Knochenbrüche oder Tumore kommen seltener vor.

Die gute Nachricht: In vielen Fällen sind Rückenschmerzen gut zu behandeln. Betroffene können selbst etwas tun, damit die Beschwerden wieder verschwinden. Es gibt aber auch Patienten, die ihre Rückenschmerzen gar nicht mehr loswerden, über Jahre hinweg quälen sie sich.

Wird nichts unternommen, enden Rückenschmerzen oft in einem Teufelskreislauf. Viele Menschen mit akuten Beschwerden nehmen eine Schonhaltung ein, bewegen sich nicht, da sie Schmerzen haben. Diese Haltung führt aber dazu, dass bislang noch nicht schmerzende Muskelgruppen überlastet werden. Die Probleme können auf den ganzen Rücken übergreifen.

Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an und kommen Sie in die Praxis.

Folgende Symptome und Beschwerden können im Rahmen von Rückenschmerzen auftreten:

Symptome

  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
  • Schmerzen im Gesäß → Lumboischialgie (Wurzelreizsyndrom, bei dem Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und im Versorgungsbereich des Nervus ischiadicus auftreten)
  • Ins Bein ausstrahlende Schmerzen
  • Schmerzen in der Leistengegend
  • Schonhaltung
  • Bewegungseinschränkung
  • Verspannung und der Verhärtung der Muskulatur
  • Druckschmerzhaftigkeit der Dornfortsätze der Wirbelkörper

Zusätzlich können bei Einklemmungen von Nerven folgende Symptome auftreten:

  • Verstärkung der Schmerzen beim Husten oder Niesen
  • Sensibilitätsstörungen
  • Lähmungen
  • Abschwächung von Reflexen wie beispielsweise dem Achilles-Sehnen-Reflex

Diagnostik

Nach Erhebung einer umfassenden Anamnese (Krankengeschichte) werden Sie vollständig untersucht. Anschließend werde ich Ihnen, die für Sie geeigneten diagnostischen Verfahren vorstellen:

  • Digitales Röntgen
  • Ultraschalldiagnostik
    • Ultraschall der Gelenke
    • Ultraschall der Weichteile
  • Knochendichtemessung (Dexa-Methode)

Über die oben genannten Verfahren erhalten Sie selbstverständlich schriftliche Patienteninformationen.

Therapie

Nach Besprechung der Befunde legen wir gemeinsam Ihre Therapie fest. Wir bieten Ihnen dazu unter anderem:

  • Akupunktur
  • Chirotherapie
  • Hyaluronsäuretherapie
  • Infusionstherapien
  • Injektionstherapie (zur Schmerzbehandlung)
  • Kinesio-Tape
  • Neuraltherapie
  • Schmerztherapie
  • Sportmedizinische Beratung
  • Stoßwellentherapie (ESWT)
  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
  • Trigger-Punkt-Behandlung
  • Trigger-Stoßwellentherapie (TST)
  • Ultraschallbehandlung

Falls Sie weitere Fragen dazu haben, können Sie gerne jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.